Von den drei deutschen Herren-Doppeln schafften Daniel Duda und Holger Vetter es ohne große Probleme ins Halbfinale. Die stabile Leistung konnten sie auch im Halbfinale abrufen.
Vadym Danyliuk und Vladyslav Ialovega, die Gegner aus der Ukraine, waren ebenfalls souverän durch die Vorrunde marschiert mit einem Durchschnitt von 220,75.
Im Halbfinale hatte Danyliuk einen schwachen Start und es sah für die Deutschen anfangs gut aus. Dann fand Danyliuk zurück ins Spiel und das knappe Match endete 509 zu 490 für die Ukrainer.
Kein Einzug ins Finale für die Deutschen.
Das zweite Halbfinale bestritten die Türkei und Frankreich.
Önder Basak, der türkische Spieler, der im Halbfinale des Herren-Einzels mit einer großartigen Leistung für Furore gesorgt hatte, konnte nicht ganz überzeugen und sein Duo-Partner Ilhan Asimoglu lag mit seiner Leistung noch weiter zurück.
Die Franzosen Didier Boulle und Bartout Ludovic nutzten ihre Chance und gewannen das Halbfinale klar mit 415 zu 366. Insgesamt ein deutlich schwächeres Match als das andere Semifinale.
Im Finale dominierten erwartungsgemäß die Ukrainer und holten den Titel mit 496 zu 413 Punkten.
Silber für Frankreich, Bronze für Deutschland und die Türkei
Platz 1 – 8
1. Vadym Danyliuk/Vladyslav Ialovega UKR
2. Didier Boulle/Ludovic Bartout FRA
3. Önder Basak/Ilhan Asimoglu TUR
3. Daniel Duda/Holger Vetter GER
5. Davide Sacchi/Nadir Tronchi ITA
6. Matthew Forsyth/Ray Lay GBR
7. Kevin Lindemann/Simon Wildenhayn GER
8. Aleksei Drozhbin/Vladimir Grigorev RUS